Einsteller

NEURUPPIN (mj) – Die TSG Neuruppin wartet in der Schach-Regionalliga Nord weiter auf den ersten Saisonsieg. Am sechsten Spieltag unterlagen die Fontanestädter mit 3:5 gegen die zweite Vertretung von Hellas Nauen. 

Im Duell der Kellerkinder konnten beide Teams ihre nahezu stärksten Spieler ans Brett bringen. Die TSG geriet früh in Rückstand. Mannschaftsleiter Mathias Jäkel schlug mit der falschen Leichtfigur, so dass sofort die Stellung auseinanderfiel. In der Folge remisierte Virginia-Atlanta Pietsch am letzten Brett, ehe Max Minh Nguyen seine brillante Stellung mit einem klassischen Einsteller noch vergab. Donald Schuckar sorgte mit aktiver Dame für etwas Ergebniskosmetik und gewann. Viktor Halle ärgerte sich derweil über seine Punkteteilung trotz Mehrbauern: „Da war viel mehr drin, völlig unnötig.“ 

2:3 stand es aus Neuruppiner Sicht, dann unterlag Wolfgang Röllig am siebten Brett mit den schwarzen Figuren. Somit hofften die TSGer auf Sabine Wendorf und Richard Wagner, die beide vorteilhafte Stellungen mit Mehrbauern besaßen. Doch am Ende rauchten beide mit ihren Gegnern die Friedenspfeife, so dass Nauen II mit 5:3 gewann.

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Heftige Pleite

ORANIENBURG (mj) – „Hier war nichts zu holen“, kommentierte Mannschaftsleiter Mathias Jäkel den Auftritt der TSG Neuruppin beim dritten Oranienburger Team in der Regionalliga Nord. 1,5:6,5 lautete der Endstand nach drei Stunden.

Kleinigkeiten entschieden über den Ausgang der jeweiligen Partien. Jäkel: „Mal hatten unsere Spieler einen Bauern weniger, mal war es ein Bauer mehr.“ Große Nachteile waren jedenfalls nicht zu verzeichnen. Dennoch wurde es am Ende eine deutliche Niederlage. Jäkel selbst verlor zunächst, ehe Viktor Halle einen halben Punkt am fünften Brett mit Weiß beisteuerte. Danach setzte es fünf Pleiten in Folge. Max Minh Nguyen, Finjas Kasiske, Bastian Woidt, Pierre Neumann und Sabine Wendorf zogen den Kürzeren. Lediglich Donald Schuckar am Spitzenbrett bewies gute Tagesform und gewann sehr überzeugend. Durch die Niederlage bleiben die Neuruppiner auf dem letzten Tabellenplatz.

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Dem Sieg sehr nah

NEURUPPIN (mj) – Einen spannenden Mannschaftskampf lieferten sich die TSG Neuruppin und die Schachfreunde Zehdenick in der Regionalliga Nord. Nach über viereinhalb Stunden entschied die Partie am Spitzenbrett über den Ausgang.

Krankheitsbedingt mussten die Fontanestädter auf drei Stammspieler verzichten, Zehdenick reiste sogar nur mit sieben Aktiven an. Folglich gewann Virginia-Atlanta Pietsch ihre Partie am letzten Brett kampflos. Bastian Woidt hatte bereits eine Mehrfigur und eine Mattdrohung mit Schwarz aufgebaut. Doch der Gegenüber rettete sich mit einem Dauerschach ins Remis. Genauso erging es auch Mathias Jäkel. Dieser hatte im Mittelspiel große Probleme, seine Figuren zu koordinieren. Er verlor einen Bauern, anschließend übersah der Gegner jedoch einen Figurengewinn, so dass Jäkel mit dem Dauerschach noch den halben Punkt holte. Die Neuruppiner Führung baute Waldemar Halle aus, dank eines Figurengewinns im Mittelspiel – Zwischenstand 3:1. Die TSGer hofften auf den ersten Saisonsieg, standen Wolfgang Röllig und Max Minh Nguyen brillant. Doch Röllig unterlag trotz Qualität und zweier Bauern mehr, Nguyen musste sich auch mit einer Punkteteilung zufriedengeben. Viktor Halle spielte eine interessante Partie. Im Mittelspiel gab Halle einen Turm für zwei Leichtfiguren. Das offene Endspiel gewann schließlich der Zehdenicker. So lag es an Donald Schuckar, der nach drei Stunden einen Bauern geben musste. Eine Stunde weiter folgte ein weiterer. Am Ende gab Schuckar mit schlechter Stellung bei nur noch einer Minute Zeit auf. Damit unterlagen die Neuruppiner knapp mit 3,5:4,5.

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Fünfmal Remis, dreimal verloren

RATHENOW (mj) – Die TSG Neuruppin wartet in der Schach-Regionalliga weiter auf den ersten Saisonsieg. Die Fontanestädter unterlagen beim Tabellenführer SC Rathenow zwar mit 2,5:5,5, schlugen sich jedoch achtbar.

Justin Uhl am achten Brett kam gut aus der Eröffnung, verlor dann jedoch eine Figur und später die Partie. Sabine Wendorf kam mit den schwarzen Figuren zu einer Punkteteilung, ebenso wie Bastian Woidt. Mannschaftsleiter Mathias Jäkel: „Nennenswerte Vorteile waren nicht erkennbar.“ Viktor Halle quälte sich die gesamte Partie mit seiner Bauernstruktur. Irgendwann war der Druck zu groß und die Stellung brach zusammen. Rathenow führte 3:1, doch etwas Hoffnung besaßen die Neuruppiner, hatten Mathias Jäkel und Pierre Neumann doch sehr interessante Stellungen. Jäkel, der die weißen Figuren führte, opferte im Mittelspiel einen Turm, um ein Mattnetz zu spannen. Der Gegner entkam knapp, nach dreieinhalb Stunden einigten sich beide auf ein Remis nach einer wilden Partie. Neumanns Turmverdopplung erschien vorteilhaft, ebenso die Aktivität der anderen Figuren. Doch auch hier reichte es nur zum halben Punkt. Schließlich musste Virginia-Atlanta Pietsch in einer lange ausgeglichenen Partie sich geschlagen geben, ehe das Neuruppiner Spitzenbrett Donald Schuckar zum fünften Remis des Tages kam. Die TSG Neuruppin bekleidet das Tabellenende.

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Wusterhausen zu stark

NEURUPPIN (mj) – Die TSG Neuruppin hat auch das zweite Saisonspiel verloren. Die Fontanestädter unterlagen am Sonntag dem SV Wusterhausen mit 2,5:5,5 in der Regionalliga Nord. Mehr als Außenseiterchancen rechnete sich Mannschaftsleiter Mathias Jäkel nicht aus und sollte Recht behalten. Zwar gingen die Neuruppiner zunächst in Führung, beim Gegner von Viktor Halle klingelte das Handy. Jäkel: „Laut Reglement ist das nicht erlaubt, die Partie ist dann beendet und wird für verloren erklärt.“ Sabine Wendorf trug mit Schwarz einen halben Punkt bei, ehe Jerry Preuck (Brett 8) im ersten Punktspiel sich geschlagen geben musste. Im Anschluss unterlagen auch die Jugendlichen Finjas Kasiske und Virginia-Atlanta Pietsch nach individuellen Ungenauigkeiten. Richard Wagner und Waldemar Halle holten jeweils halbe Punkte, ehe das Neuruppiner Spitzenbrett, Donald Schuckar, im späten Mittelspiel fehlgriff und verlor.

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Auftakt gegen Oberkrämer: 3:5-Niederlage

NEURUPPIN (mj) – Die TSG Neuruppin hat den Punktspielauftakt in der Schach-Regionalliga Nord verloren. Am Sonntag unterlagen die Fontanestädter dem Schachclub Oberkrämer mit 3:5.

Dass es ein enger Mannschaftskampf werden sollte, wurde durch einen Blick in die Aufstellung deutlich. Minimale DWZ-Unterschiede ließen keinen Favoriten erkennen. Wolfgang Röllig einigte sich nach sieben Zügen friedlich auf die Punkteteilung. In der Folge waren keine erwähnenswerten Vor- oder Nachteile auf Heimseite zu erkennen. Mannschaftsleiter Mathias Jäkel remisierte auch, nach einer Ungenauigkeit im Leichtfigurenendspiel war die leicht bessere Stellung weg. Durch ein weiteres Remis von Sabine Wendorf stand es 1,5:1,5. Am zweiten Brett verlor Richard Wagner im Endspiel den Faden und unterlag. Wagner: „Etwas ärgerlich.“ Max Minh Nguyen trennte sich ebenfalls unentschieden, so dass beim Stand von 2:3 die Augen sich auf Waldemar Halle, Viktor Halle und Donald Schuckar richteten. Etwas Optimismus war vorhanden, dass es ein 4:4 werden könnte. Viktor Halle musste nach 3,5 Stunden aufgeben, ehe Donald Schuckar mit konkretem Gegenspiel trotz Minusqualität noch gewann. Die Hoffnung ruhte auf Waldemar Halle, der ein Endspiel mit drei Bauern und König gegen König und Turm auf dem Brett hatte. Da jedoch der gegnerische König sehr aktiv war, sammelte selbiger die Mehrbauern Zug um Zug ein. Durch den Partieverlust unterlag die TSG Neuruppin mit 3:5.

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Anmeldeliste 11. Kinderschnellschachturnier am 15.09.2018

Liebe Freunde des Kinderschnellschachturniers,

nachfolgend die Anmeldeliste für das 11. Kinderschnellschachturnier der TSG Neuruppin e.V., welches am 15.09.2018 stattfindet. Wir freuen uns auf weitere Anmeldungen.

..:: zur Ausschreibung ::..

Mit freundlichen Grüßen

M. Jäkel

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11. Kinderschnellschachturnier der TSG Neuruppin e.V. am 15.09.2018

Mit vielen Veränderungen und noch mehr Abgängen wird die TSG Neuruppin e.V. in die neue Saison starten – eines bleibt jedoch obligatorisch. Am 15. September 2018 findet nunmehr die 11. Auflage des beliebten Kinderschnellschachturnieres statt. Wir freuen uns auf Eurer Kommen!

..:: zur Ausschreibung ::..

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Eklat in Vehlefanz

BERLIN / VEHLEFANZ (mj) – Die Erste geht beim Tabellenführer und wahrscheinlichen Nichtaufsteiger König Tegel II mit 1:7 in der Oberliga Nord-Ost unter – Heike Germann und Thomas Heuer holen die halben Punkte für die Fontanestädter.

Brisant verlief der Mannschaftskampf der Zweiten beim SC Oberkrämer. Mit  Kommentaren wie „Das ist aber der beschissenste Zug, den du machen konntest“ fing das Spektakel vom Gastgeber an und ging mit einer dreisten Unterstellung von Nico Nobilis Gegner zwei Minuten später weiter: „Gehst du jetzt wieder auf Toilette, um den besten Zug zu finden.“ Sportliche Fairness war das nicht, die Empörung auf TSG-Seite groß. Als dann noch Sprüche wie „Hau nicht so auf die Uhr“ und „Schlag nicht so aggressiv die Figuren“ folgten, war mir das Ergebnis ziemlich egal. Eine Reise nach (geändert: Oberhavel) Oberkrämer kann man sich gerne sparen. Dass es am Ende 3:5 stand, war etwas ärgerlich. Nico Nobilis und Helge Biemann spielten schöne, überzeugende Siege raus, Virginia-Atlanta Pietsch und Hilmar Schönbeck steuerten halbe Zähler dabei. Niederlagen mussten Mathias Jäkel, Sabine Wendorf, Viktor Halle und Finjas Kasiske hinnehmen.

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Erfolg war in Reichweite

Hart umkämpftes OPR-Derby zwischen Neuruppin und Wittstock endet 4:4

NEURUPPIN (mj) – Wirklich glücklich wirkten die Schachspieler der zweiten Mannschaft der TSG Neuruppin nicht. Nach viereinhalb Stunden endete der Mannschaftskampf am sechsten Spieltag  gegen Wittstock in der Regionalliga Nord lediglich unentschieden.

Ein Favorit war anhand der Aufstellungen nicht auszumachen, obschon die Fontanestädter auf zahlreiche Stammspieler verzichten mussten, da sie in der Woche zuvor in Oberliga Nordost zum Einsatz kamen. In ausgeglichener Stellung remisierten zunächst Wolfgang Röllig und Thomas Winter. Das gleiche Ergebnis erzielten die Jugendlichen Finjas Kasiske und Leon Grabowsky. „Das war unspektakulär“, so Mannschaftsleiter Mathias Jäkel. Auch in der Folge waren Punkteteilungen zu verzeichnen. Sabine Wendorf trennte sich von Arnold Tefs unentschieden, Viktor Halle von Michael Dracker ebenso.

Der Zwischenstand von 2:2 hielt nicht lange, da Mathias Jäkel einen Rechenfehler im Mittelspiel gegen Uwe Schmilinsky beging und dadurch eine Figur verlor. Jäkel gab sofort auf. Im Anschluss glich Hilmar Schönbeck aus, der gegen Detlef Schmidt einen Zentrumsbauern und später den ganzen Punkt eroberte. Plötzlich keimte Hoffnung auf, da auch Max Minh Nguyen immer mehr Druck auf das Brett mit seinen weißen Figuren entfachte. Gekonnte Endspielführung sorgte für den vollen Punkt gegen Ralf Mietzner. Ein halber Punkt hätte Nico Nobilis gereicht und der Neuruppiner Sieg wäre perfekt gewesen. Doch Gegner Matias Zazarte behielt im Damenendspiel den Überblick und glich zum 4:4-Endstand aus. Die TSG II belegt den vierten Rang, Wittstock rangiert auf Platz 5.

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