Plötzlich spannend

Die TSG Neuruppin schafft den Klassenerhalt und spielt ein weiteres Jahr in der Oberliga

BERLIN / EBERSWALDE (mj) – Die TSG Neuruppin bleibt der zweitbeste Schachverein Brandenburgs. Nach „Glück Auf“ Rüdersdorf (Dritter der 2. Bundesliga) platzierten sich die Fontanestädter auf Rang 7 der Schach-Oberliga, der zum Klassenverbleib genügt. Da änderte auch die 2,5:5,5-Niederlage gegen König Tegel II nichts.

„Auf einmal wurde es doch noch spannend“, berichtete Karsten Neumann. Eigentlich waren sich die TSG-Verantwortlichen nach dem vorherigen Spieltag sicher, dass der Klassenerhalt bereits sicher sei. Neumann: „Doch dann haben wir einige Konstellationen entdeckt, die sogar den Abstieg hätten bedeuten können.“ Maßgeblich abhängig waren die Neuruppiner von den Ergebnissen aus der zweiten Bundesliga. Siege von Rüdersdorf und Rotation Pankow sorgten für Jubel bei der TSG – lange nachdem der eigene Mannschaftskampf gegen König Tegel II verloren war.

„Mit dem Aufgebot, mit dem wir angetreten sind, konnten wir zufrieden sind“, so Neumann zum Auftritt in der letzten Runde. Neumann selbst sowie Heike Germann, Andreas Gropp, Thomas Heuer und Mathias Jäkel schafften jeweils halbe Punkte, gegen erheblich stärkere Spieler. Neumann: „Das war mehr als erwartet gegen die Bundesliga-Reserve aus Tegel.“ Lediglich Ralf Schöne, Helge Biemann und Pierre Neumann mussten sich geschlagen geben.

Letztlich bedeuten acht Mannschaftspunkte den siebten Platz, der knapp zum Klassenerhalt reicht. Neumann: „Wir haben jetzt zum sechsten Mal in Folge die Oberliga gehalten. Darauf können wir stolz sein.“

Da vier Akteure aus der zweiten Mannschaft der TSG in der Oberliga aushalfen, galt es für das Regionalliga-Team, eine zu hohe Niederlage bei ESV Eberswalde II zu vermeiden. Es sprang sogar ein 4:4-Unentschieden heraus. Die ersten sechs Bretter von Richard Wagner, Nico Nobilis, Sabine Wendorf, Waldemar Halle, Viktor Halle und Max Minh Nguyen trennten sich allesamt remis. Die Niederlage von Bastian Woidt glich Hilmar Schönbeck am letzten Brett aus. Die TSG II liegt auf Rang vier. In zwei Wochen steht der letzte Spieltag gegen Oberkrämer an.

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Klassenerhalt praktisch perfekt

Schach: TSG-Teams überzeugen am Brett

NEURUPPIN (mj) – „Ein perfektes Wochenwoche!“ So lautet das Fazit von Karsten Neumann zum Abschneiden der beiden Schachmannschaften der TSG Neuruppin. Das Oberliga-Team bezwang Güstrow-Teterow mit 5,5:2,5, die Regionalliga-Mannschaft überzeugte mit einem 6:2-Sieg gegen Oranienburg III.

Zwar musste die TSG I beim Heimspiel mit Adam Popovics und Ralf-Axel Simon auf zwei etatmäßige Spieler aus dem Stammachter verzichten, dennoch gingen die Neuruppiner als klarer Favorit in die Begegnung gegen das Schlusslicht.

Frühzeitig remisierte Pierre Neumann, eher ein Doppelschlag an den Spitzenbrettern die 2,5:0,5-Führung bedeutete. „Lajos Györkos und Ferenc Berebora gewannen ihre Partien“, berichtete Neumann. Im Anschluss waren besonders die Bretter von Donald Schuckar und Andreas Gropp interessant. Schuckar sah sich einem Damenopfer ausgesetzt. Neumann: „Doch ein Zwischenschach Schuckars und der Plan des Gegners war nicht mehr zu erkennen.“ Gropp, immer der Zeitnot nah, stand plötzlich schlecht. Doch dem Einschlag folgte das Mattsetzen mitten auf dem Brett, so dass der volle Punkt die Folge war. Durch Punkteteilungen von Heike Germann und Thomas Heuer bei einer Niederlage durch Ralf Schöne konnte Neuruppin mit dem 5,5:2,5 zufrieden sein. Neumann: „Das war der Klassenerhalt.“ Hundertprozentige Sicherheit haben die Denksportler jedoch nicht. Durch die Abhängigkeit von der Bundesliga und der 2. Bundesliga ist die Abstiegskonstellation sehr komplex, nahezu nicht vorauszusagen. Gewissheit hat die TSG erst nach der letzten Runde. Die Oberliga-Meisterschaft machte indes der Schachclub Kreuzberg perfekt.

Kampflos gewann Hilmar Schönberg am siebten Brett, sein Gegner aus der dritten Oranienburger Mannschaft war nicht erschienen. Danach teilte Wolfgang Röllig den Punkt, ehe Karsten Neumann auf 2,5:0,5 erhöhen konnte. Nach 13 Zügen hatte er eine Figur mehr, der Gegenüber gab auf. Jedoch verkürzte Oranienburg, da Richard Wagner unterlag. Virginia-Atlanta Pietsch steuerte einen halben Punkt bei – Zwischenstand 3:2. Neumann: „Das Ergebnis wurde dann in die Höhe geschraubt.“ Nico Nobilis besetzte wichtige Felder, zudem sorgte er mit entgegengesetzter Rochade für zusätzlichen Druck. Der Punkt war ebenso die Folge wie der von Sabine Wendorf, die mehrere Figuren gewann. Ein Höhepunkt war der Sieg von Waldemar Halle. „Eigentlich war das Endspiel mit zwei Bauern weniger glatt verloren“, so Neumann. Doch erst egalisierte Halle diese Schwäche, um am Ende sogar noch den vollen Punkt durch Bauernumwandlung zu erzielen. Die Neuruppiner belegen einen guten vierten Rang bei zwölf Mannschaften in der Regionalliga Nord.

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Besetzungssorgen

BERLIN / NAUEN (mj) – „Zwei Niederlagen, irgendwie erwartbar“, kommentierte Karsten Neumann von der TSG Neuruppin das Abschneiden seiner Teams am siebten Spieltag. Die Erste unterlag beim Schachclub Kreuzberg mit 2:6, die Zweite mit 3,5:4,5 bei Hellas Nauen II.

Mit Adam Popovics, Lajos Györkos, Ferenc Berebora und Ralf-Axel Simon fehlten vier etatmäßige Spieler am achten Spieltag gegen Kreuzberg. Vier Akteure der zweiten Mannschaft füllten die Mannschaft auf. „Demzufolge war klar, die Niederlage nicht zu hoch ausfallen zu lassen“, so Neumann. Das gelang, denn Pierre Neumann einigte sich im 15. Zug auf eine Punkteteilung. Ebenfalls einen halben Zähler ergatterte Ralf Schöne am Spitzenbrett mit den weißen Figuren. Einen Sieg feierte Donald Schuckar, der überraschend mit Schwarz gewann. Die anderen Neuruppiner Aktiven mussten erwartungsgemäß Niederlagen hinnehmen – Endstand 2:6. Die Neuruppiner rutschten durch die Niederlage auf den 7. Tabellenplatz ab.

Der Verlust von fünf Stammspielern (davon vier in der Oberliga aktiv) wog für das zweite TSG-Team bei Hellas Nauen II schwer. Zunächst remisierte Bastian Woidt trotz Mehrbauern, wenngleich das Endspiel kompliziert erschien. Danach gingen die Neuruppiner nach etwas über zwei Stunden in Führung. Lange war die Partie von Mathias Jäkel ausglichen. Im Endspiel zeigten Springer und Turm die ganze Aktivität, so dass erst ein mehrfacher Bauerngewinn und später der Sieg folgte. Nur zwei Minuten später musste Nico Nobilis die Waffen strecken – 1,5:1,5. Danach folgten Punkteteilungen von Virginia-Atlanta Pietsch und Sabine Wendorf. Pietsch: „Bei den drei noch laufenden Partien sah es nicht gerade optimal aus.“ Viktor Halle vertauschte in der Eröffnung das Feld für den Springer, wodurch das gesamte Figurenzusammenspiel nicht funktionierte. Richard Wagner übersah einen Einschlag. In der Folge waren mehrere Bauernverluste zu verzeichnen, die nicht mehr zu kompensieren waren. Waldemar Halle verringerte die Niederlage auf 3,5:4,5 durch ein hübsches Qualitätsopfer mit einer prächtigen Bauernkette noch etwas. Die TSG II verbleibt auf Platz 5.

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Zwei Doppelschläge

TSG I verschafft sich etwas Luft im Abstiegskampf

NEURUPPIN (mj)  – Am sechsten Spieltag der Oberliga Nord-Ost feierte die TSG Neuruppin einen enorm wichtigen 5,5:2,5-Sieg gegen Empor Berlin und kann etwas durchatmen im Abstiegskampf. Immer erfreulicher ist das Abschneiden der zweiten TSG-Mannschaft. Gegen die Schachfreunde Zehdenick gelang bereits der vierte Saisonsieg.

Ernst ist die Lage der TSG I in der Oberliga. Ein Sieg gegen Empor Berlin musste her, um die Abstiegsplätze vorerst zu verlassen. Bereits dreieinhalb Stunden waren gespielt, als die erste Partie beendet war. Lajos Györkos gewann mit Schwarz am dritten Brett, ehe Ralf Schöne kurze Zeit später auf 2:0 erhöhte – es war der erste Doppelschlag der Neuruppiner innerhalb weniger Minuten. In der Folge remisierte Thomas Heuer. Danach setzten die TSGler zum zweiten Doppelschlag an. Ferenc Berebora siegte mit den weißen Figuren, gleiches gelang auch Andreas Gropp. Somit lagen die Fontanestädter uneinholbar mit 4,5:0,5 vorn.

Ralf-Axel Simons Partie sah lange Zeit vielversprechend aus. In Zeitnot unterliefen dem Fidemeister jedoch mehrere Fehler, so dass er noch verlor. Adam Popovics trennte sich trotz Mehrbauern unentschieden. Gleich zwei Bauern weniger hatte Heike Germann, die jedoch gekonnt mit Turm und Springer die Stellung nach fast sechs STunden im Gleichgewicht hielt. Durch den 5,5:2,5-Erfolg schoben sich die Neuruppiner auf den fünften Tabellenplatz.

Ohne fünf Stammspieler trat die Neuruppiner Reserve gegen den Tabellenletzten aus Zehdenick in der Regionalliga Nord an. Während die Neuruppiner an den ersten vier Brettern ein leichtes Plus an Wertungszahlen aufwiesen, sah es an den hinteren Brettern genau umgekehrt aus.

Frühzeitig einigte sich Mathias Jäkel am dritten Brett auf eine Punkteteilung. Donald Schuckar kam ebenfalls zum Remis, sein Kontrahent tauschte sehr viele Figuren einfach ab. Nicht ganz glücklich schien Sabine Wendorf zu sein. „Es ging hin und her, vielleicht war mehr drin“, kommentierte Wendorf ihr Unentschieden. Mit Bravour lösten Virginia-Atlanta Pietsch und Max Minh Nguyen am siebten bzw. achten Brett ihre Aufgaben. Beide hielten in gedrückten Stellungen stand, so dass auch hier jeweils halbe Punkte zu Buche standen. Pietsch: „2,5:2,5 war der Zwischenstand, die verbliebenen Partien sahen schwierig aus.“

Viktor Halle verlor im Endspiel eine Leichtfigur und gab auf. Somit lastete der Druck auf Bruder Waldemar sowie Nico Nobilis. Waldemar Halle holte den ganzen Zähler, indem er mit einer starken Turmverdopplung große Aktivität ausstrahlte. Nach gut 200 Minuten ließ Nico Nobilis die Fontanestädter jubeln. Er wehr sämtliche Mattangriff des Gegners ab. Sein Freibauer war bereits ein Feld vor der Umwandlung vor der Dame, als der Gegner aufgab. Durch den 4,5:3,5 rangieren die Neuruppiner auf den dritten Tabellenrang.

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TSG I langsam in Not

BERLIN / ORANIENBURG (mj) – Während die zweite Mannschaft der TSG Neuruppin das Auswärtsspiel gegen Oranienburg IV mit 5:3 erfolgreich gestaltete, musste das Oberliga-Team eine herbe 1,5:6,5-Niederlage bei Makkabi Berlin hinnehmen.

Dass die Neuruppiner ohne die drei Spitzenbretter nur Außenseiter beim Oberliga-Kampf der fünften Runde in Berlin waren, deutete sich bereits vom Papier her an. Bis auf Brett eins hatten Fontanestädter mindestens 200 Wertungspunkte an jedem Brett weniger. Dennoch sahen die Stellungen nach gut 2,5 Stunden recht ordentlich aus, ohne dass Vorteile zu verzeichnen waren. Andreas Gropp remisierte zuerst, ehe Donald Schuckar nach zeitweise fantastischem Spiel noch verlor. In der Folge waren Niederlagen vom Pierre Neumann, Thomas Heuer, Ralf Schöne, Ralf-Axel Simon zu verzeichnen. Den einzigen vollen Punkt holte Heike Germann, die mit ihrer Dame in die gegnerische Stellung eindrang, dadurch erst eine Qualität und später die Partie gewann. Es ging bereits in die sechste Stunde, als Mathias Jäkel am letzten Brett seine Partie im zweischneidigen Endspiel noch verlor. Durch die Niederlage rutschten die Neuruppiner auf Platz 7, gleichzeitig der erste Abstiegsplatz.

Max Minh Nguyen wartete vergeblich auf seinen Gegner in Oranienburg, so dass der kampflose Punkt die 1:0-TSG-Führung bedeutete. Nico Nobilis verlor am zweiten Brett mit Schwarz, Richard Wagner teilte den Punkt am Spitzenbrett. Danach setzten Hilmar Schönbeck und Sabine Wendorf zum Doppelschlag an, sie gewann ihre Partien. Plötzlich führten die Neuruppiner mit 3,5:1,5. „Der Sieg war in Reichweite“, so Waldemar Halle, wenngleich er selbst seine Partie aufgrund immer weniger werdender Zeit verlor. Danach einigte sich Karsten Neumann auf eine Punkteteilung – 4:3. Viktor Halle war es vergönnt, den Schlusspunkt zu setzen. Halle, der lange mit einem Bauern weniger agierte, versuchte, stetigen Druck zu erzeugen. Das gelang, jedoch gerieten er und sein Gegner in Zeitprobleme. Am Ende hatte der 19-Jährige jedoch zwei Leichtfiguren mehr, vor der Damenumwandlung gab der Gegner auf. Das zweite TSG-Team liegt weiterhin auf Rang vier der Regionalliga Nord.

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Pietsch holt Silber

Schach: 15-Jährige in Gnewikow erfolgreich

NEURUPPIN (mj) – Mit dem besten Einzelergebnis seit 13 Jahren gingen die Landeseinzelmeisterschaften im Schach aus Neuruppiner Sicht zu Ende. Virginia-Atlanta Pietsch erspielte sich in Gnewikow den zweiten Rang bei den Mädchen der U16. 2004 hatte Julius Blankenstein ebenfalls den Vizelandesmeistertitel geholt, damals in der U10.

Das Jugenddorf Gnewikow sowie das nebenstehende Gutshaus erwiesen sich wiederholt als tolle Spielstätte. Demzufolge werden die Titelkämpfe im kommenden Jahr ebenfalls in diesem Neuruppiner Ortsteil ausgetragen.

U16 w: An Nummer drei gesetzt, erfüllte Virginia-Atlanta Pietsch mehr als die Erwartungen. Sichere Siege gegen die beiden vom Papier her schwächeren Konkurrentinnen folgte ein glanzvoller Sieg gegen die stärker bewertete Sandy-Michelle Mylke (Leegebruch). Im frühen Mittelspiel gewann sie erst einen Zentrumsbauern. Zum Ende hin setzte die 15-jährige Gymnasiastin ihre Gegnerin matt. Lediglich eine Niederlage musste Pietsch hinnehmen, gegen die haushohe Favoritin aus Falkenberg, Andrea Grey. Der zweite Rang war somit mehr als verdient.

U16 m: Bastian Woidt war als krasser Außenseiter in die Meisterschaften gestartet. „Mit den zwei Punkten aus sieben Runden bin ich natürlich zufrieden“, sagte Trainer Mathias Jäkel. Zwei Punkteteilungen standen auf Woidts Konto, als er in den fünften Runde seinen ersten Sieg feierte. Am Ende sprang Platz 7 heraus. Positiv war das Turnier jedoch noch aus einem anderen Grund. Ein Plus von 23 Wertungspunkten hatte Woidt zu verzeichnen.

U25: Erstmal ausgetragen wurde die 1. Jugendmeisterschaft für unter 25-Jährige. In diesem offenen Turnier starteten Justin Uhl und Max Minh Nguyen. Uhl erspielte sich drei Siege und musste vier Niederlagen einstecken. Somit erreichte er genau seinen Setzplatz 6. Nguyen holte einen halben Zähler mehr und kam auf Platz 5 ein. Auch das entsprach dem Setzlistenplatz. Jäkel: „Nguyen und Uhl spielten ihre besten Partien gegen die stärksten Gegner. Am Ende fehlte leider noch etwas die Erfahrung, so dass diese Partien noch verloren gingen. Diese Partien werden Bestandteil der nächsten Trainingseinheiten werden.“

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4. Spieltag 2016/2017

TSG Neuruppin – TSG Oberschöneweide 3,5:4,5

TSG Neuruppin II – Wusterhausen 4:4

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Auf geht’s, ins Jahr 2017!

Liebe Mitglieder der TSG Neuruppin e.V.,

nachdem die Weihnachtsfeiertage nun schon einige Tage vorüber sind, möchte ich Euch wie im vergangenen Jahr noch ein paar Gedanken zum Jahreswechsel mitgeben. Schrieb ich vor 364 Tagen, dass mit 289 Mitgliedern des Ende der Fahnenstange erreicht sein dürfte, so muss ich mich korrigieren. Mit sagenhaften 324 Mitgliedern gehen wir ins neue Jahr, davon sind 287 unter 18. Wie lange dieses Niveau überhaupt noch gehalten werden kann, ist völlig unklar. Dies hat mehrere Gründe. Der Hauptgrund ist nach wie vor, dass die Hauptlast der Arbeit (Ganztagsangebote an der KLS) auf wenigen Schultern liegt. Ein Lichtblick ist sicherlich, dass es Angela Eckbrett einmal mehr gelungen ist, mit Hannah Hubert und Luci Bolte, zwei ehemalige Aktive Stück für Stück bei den Cheerleadern einzuarbeiten.

Die beiden Schach-Teams halten sich bisher ordentlich, für die Jugendlichen ist das nächste Highlight die Heim-Landesmeisterschaft in Gnewikow. Nach 12 Jahren nimmt übrigens wieder ein Neuruppiner Schachspieler an einer Deutschen Meisterschaft teil. Virginia-Atlanta Pietsch ist Gastspielerin bei den Leegebrucher Schachfreunden, die bei der Deutschen Vereinsmeisterschaft U20w in Borken-Gemen teilnehmen. Viel Erfolg am dritten Brett!

So verbleibt es mir, allen einen guten Rutsch und vor allem aber Gesundheit zu wünschen. Auf geht’s, der erste Runde Geburtstag des Vereins steht im Oktober 2017 vor der Tür!

Mathias Jäkel – TSG Neuruppin e.V. – Präsident

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War ganz gut

NEURUPPIN (mj) – Zum alljährlichen Weihnachtsstress gehört natürlich die Regionale Einzelmeisterschaft der Region West (auch Qualifikationsturnier der LEM im Neuruppiner Ortsteil Gnewikow), die an diesem Wochenende ausgespielt wurde. Insgesamt gingen in der Rosa-Luxemburg-Grundschule zu Potsdam über 60 Denksportler an den Start. Zu unseren Startern:

Max Minh Nguyen: Vier Siege und eine Niederlage bedeuteten den dritten Platz in der U14m. Da es nur zwei Startplätze für den Westen gab, reicht das nicht mal für die Qualifikation – sehr ärgerlich.

Justin Uhl: Drei Siege und zwei Niederlagen reichten für den geteilten 5. Platz. Das war in Ordnung. Das Duell gegen Max Minh Nguyen verlor er. Insgesamt waren 15 Akteure am Start.

Virginia-Atlanta Pietsch: Im Rundenturnier mit den Jungen (U16) erspielte sie sich 2,5 Punkte. Die Punkte reichten locker für den Sieg bei den Mädchen. Platz eins und Fahrtkart gelöst.

Bastian Woidt: 3,5 Punkte – Platz 2 – Qualifikation erfolgreich geschafft. Selbige war niemals gefährdet. Applaus!

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Biemann mit Big Point nach fast 5 Stunden

TSG I mit erster Saisonniederlage / Zweite rückt weiter vor

GREIFSWALD / LEEGEBRUCH (mj) – Mit einer Rumpfacht traten die Oberliga-Schachspieler das Auswärtsspiel beim Greifswalder SV an. Die drei ersten Bretter fehlten krankheitsbedingt. Folglich kamen drei Spieler der zweiten Mannschaft zum Einsatz, außerdem rutschten alle Spieler entsprechend auf.

„Wir haben uns recht achtbar geschlagen“, fasste Mannschaftsleiter Karsten Neumann zusammen. Zwar musste sich Neumann selbst geschlagen geben am achten Brett. Doch die anderen TSG-Akteure konnten mehrere Punkteteilungen sichern. So kamen eben Andreas Gropp, Heike Germann und Thomas Heuer zu halben Zählern. Dass auch Pierre Neumann und Mathias Jäkel aus der zweiten Mannschaft halbe Punkte beisteuerten, beeindruckte schon mehr. Zwar mussten Ralf-Axel Simon und Ralf Schöne Niederlagen hinnehmen, doch das störte nur bedingt. Neumann zur 2,5:5,5-Niederlage: „Wir haben keine dicke Packung kassiert.“ Die Neuruppiner verbleiben auf dem dritten Tabellenplatz.

„Nach fast fünf Stunden war die Freude groß“, beschrieb Waldemar Halle die Gemütslage der zweiten TSG-Mannschaft beim Gastspiel in Leegebruch. Beim Stand von 3,5:3,5 hatte Helge Biemann seine Partie am Spitzenbrett mit Weiß zu seinen Gunsten entschieden und den Mannschaftserfolg gesichert. Halle: „Das war ein harter Kampf, bis die Mehrbauern den Sieg bedeuteten.“ Zuvor hatten bereits Nico Nobilis und Sabine Wendorf volle Punkte erzielt. Remis spielten Waldemar Halle, Bastian Woidt und Richard Wagner. Donald Schuckar und Virginia Pietsch unterlagen. Durch Erfolg rutschten die Neuruppiner auf den vierten Tabellenrang vor.

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