TSG II holt ersten Saisonerfolg

Schach: Oberliga-Team verliert / Dritte Neuruppiner Mannschaft siegt kampflos

NEURUPPIN (mj) – Aufatmen bei der zweiten Mannschaft der TSG Neuruppin. Die Regionalliga-Acht bezwang Hellas Nauen II und holte den ersten Saisonerfolg. Dagegen muss sich das Oberliga-Team nach unten orientieren. Im Brandenburg-Derby behielt Empor Potsdam mit 4,5:3,5 knapp die Oberhand.

Der Punktspieltag für die erste Mannschaft der TSG Neuruppin begann mit einem Sieg von Ralf-Axel Simon, da waren noch nicht einmal 20 Züge gespielt. In der Folge remisierte Heike Germann, ehe Ferenc Berebora am Spitzenbrett den Kürzeren zog. Mannschaftsleiter Karsten Neumann: „Es sah gar nicht so schlecht aus, doch das Endergebnis ist natürlich enttäuschend.“ So gewann Andreas Gropp mit Weiß – beim Gegner war die Zeit abgelaufen. Doch Niederlagen von Ralf Schöne und Thomas Heuer bedeuteten die Potsdamer Führung. Zwar glich Lajos Györkos noch einmal zum 3,5:3,5 aus, doch der Kontrahent aus der Landeshauptstadt behielt in der letzten entscheidenden Partie die Nerven. Das Endspiel mit einer Qualität weniger konnte Helge Biemann nicht mehr halten. Dementsprechend siegte Potsdam knapp mit 4,5:3,5.

Mit Hellas Hauen II erwarteten die Neuruppiner einen bezwingbaren Gegner. Nach einem Sieg sah es zu Beginn gar nicht aus. Richard Wagner stellte nach 40 Minuten bereits eine Figur ein, auch die anderen Neuruppiner Stellungen waren nicht durch die Reihe verheißungsvoll. Hilmar Schönbeck sorgte jedoch für den ersten Sieg. Aktive Türme bedeuteten den vollen Punkt. Sodann einigten sich Mathias Jäkel, Pierre Neumann und Nico Nobilis auf halbe Punkte. Pierre Neumann: „Da war nicht mehr drin.“ 2,5:1,5 führte die zweite TSG-Mannschaft und Waldemar Halle konnte gekonnt auf 3,5:1,5 erhöhen. Ein feiner taktischer Trick sorgte für Beruhigung. Den Sieg sicherte dann Donald Schuckar am ersten Brett mit Schwarz. Viktor Halle trug einen halben Zähler bei, Richard Wagner verlor nach über vier Stunden. „Die Freude ist groß“, sagte Mannschaftsleiter Mathias Jäkel.

Bereits am Freitagabend sagte die zweite Mannschaft aus Schenkenberg die Regionalklassen-Begegnung gegen die dritte TSG-Mannschaft ab. „Personalmangel war wohl der Grund“, erklärte Mannschaftsleiterin Virginia-Atlanta Pietsch. Das Spiel wird für die TSG mit 8:0 gewertet.

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TSG I holt erste Mannschaftspunkte

 5:3-Erfolg bei Oberschöneweide / Zweite und Dritte mit Niederlagen 403655

BERLIN / WITTSTOCK / ZEHDENICK (mj) – Durch den Mannschaftserfolg des ersten Neuruppiner Teams verlebten die TSG-Spieler ein gutes Wochenende, wenngleich die Zweite und Dritte ihre Auswärtsspiele verloren.

Lajos Györkos tauschte am zweiten Brett früh die Damen, so dass seine Partie ins Remis verflachte. Sodann geschah lange nichts, wusste Andreas Gropp zu berichten. Heike Germann hatte indes einen Bauern weniger, die Partie war nicht mehr zu halten. Doch dank sehr guter Form von Helge Biemann, es war der zweite Sieg im zweiten Spiel, konnten die TSGler ausgleichen. Mehr noch, Andreas Gropp brachte die Neuruppiner in Führung trotz etwas schlechterer Stellung in Führung. Im 39. Zug, nur noch einen Zug von der Zeitkontrolle entfernt, war die Zeit des Gegners abgelaufen. Thomas Heuer hatte in beiderseitiger Zeitnot bereits die Friedenspfeife geraucht, als Ralf-Axel Simon seine Partie ebenfalls siegreich gestaltete – 4:2. Sowohl Ralf Schöne als auch Ferenc Berebora am Spitzenbrett kämpften lange, kamen über jeweils halbe Punkt nicht hinaus. Gropp: „Das spielte aber keine Rolle.“ Durch den 5:3-Erfolg haben sich die Neuruppiner ins Mittelfeld vorgearbeitet.

„Wir pfeifen aus dem letzten Loch“, war Mannschaftsleiter Mathias Jäkel der Frust vor dem Auswärtsspiel beim Schach-Club Wittstock bereits anzumerken. Mit drei Spielern aus der dritten Mannschaft wurde die zweite TSG-Vertretung aufgefüllt. Jäkel: „Wittstock war leichter Favorit, das zeigten sie auch.“ Frühzeitig stellte Sebastian Schmidt einen Turm gegen Andre Dietz ein – die Wittstocker Führung. In der Folge remisierten Wolfgang Röllig und Ralf Mietzner. Kurz darauf verlor Mannschaftsleiter Jäkel selbst, nachdem er erst einen Bauern und dann die ganze Partie gegen Uwe Schmilinsky abgab. Danach stabilisierten sich die Neuruppiner etwas. Luise Wöhlke zeigte im Gegensatz zu Gegner Detlef Schmidt solide Endspielkenntnisse und sicherte die Punkteteilung. Gleiches gelang auch Waldemar Halle gegen Michael Dracker, in dieser Partie waren jedoch alle Resultate möglich. Ebenfalls zur Punkteteilung kam Nico Nobilis gegen Arno Tefs. Wittstock führte 4:2, so dass es für die Neuruppiner darum ging, wenigstens einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Donald Schuckar überzog seine hoffnungsvolle Stellung, Gegenüber Matias Lazarte glänzte besonders in der Zeitnotphase mit präzisen Aktionen. Der Wittstocker Sieg war bereits klar, als Viktor Halle nach fünf Stunden Spielzeit eine gewonnene Stellung erzielt hatte. Zudem war die Zeit des Gegners Christian Dobslaff abgelaufen. Somit unterlagen die Neuruppiner mit 3:5.

Gegen Staffelfavorit Zehdenick war die TSG III krasser Außenseiter. Jedoch führten die Neuruppiner nach 30 Minuten bereits mit 2:0. Sowohl Reinhard Schlegel als auch Bastian Woidt warteten vergeblich auf ihre Gegner. Danach lief jedoch wenig zusammen. Es blieb bei den zwei Brettpunkten, denn Karsten Neumann, Marius Wieduwilt, Dominic Seidel, Virginia-Atlanta Pietsch, Lena Kernchen und Lars Kernchen mussten sich geschlagen geben. „Lobenswert war jedoch das Match von Lena“, lobte Mannschaftsleiterin Pietsch, die über lange Zeit dem erfahrenen Gegner Paroli bot.

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Dominante Liebknecht-Schüler

151 Aktive bei den Kreis-, Kinder- und Jugendsportspielen des Landkreises

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NEURUPPIN (mj) – Die 20. Kreis-, Kinder- und Jugendsportspiele sind abgeschlossen. Am Sonnabend traten 151 Denksportler an die Schachbretter, um ihre Besten im Landkreis Ostprignitz-Ruppin zu ermitteln. In sehr guter Form präsentierten sich die Kinder der Neuruppiner Karl- Liebknecht-Schule.

Insgesamt 12 Titel blieben beim Gastgeber in der Fontanestadt. Trainer Karsten Neumann: „Das Abschneiden ist zufriedenstellend.“ Auch deshalb, weil mit Waldemar Halle, Luise Wöhlke und Bastian Woidt weitere Siege aus der Trainingsgruppe der TSG Neuruppin eingefahren wurden. Dennoch erkennt Neumann an, dass die Konkurrenz zunehmend stärker wird. Neumann: „Das liegt daran, dass die anderen Schulen inzwischen aufmerksam geworden sind hinsichtlich des Schachspiels und auch leistungsorientiertes Training anbieten.“

Insgesamt verliefen die fünf Runden beim Normal- sowie die sieben Runden beim Blitzschach reibungslos. Im Normalschach dominierten insbesondere Malte Aßmann, Justin Uhl und Torben Köhn, die ohne jeglichen Punktverlust durch das Turnier kamen. Beim Blitzschach präsentierte sich Waldemar Halle in Glanzform. Sieben Spiele, sieben Siege – eindeutiger konnte die Dominanz nicht sein.

Kreismeister Normalschach:

1. Klasse weiblich: Maja Hoffmann (Blumenthal)

2. Klasse weiblich: Stella Klein (KLS)

2. Klasse männlich: Otto Friedemann Winter (GS Rheinsberg)

3. Klasse weiblich: Lenia Höffler (KLS)

3. Klasse männlich: Torben Köhn (GS Diesterweg)

4. Klasse weiblich: Sophie Kuhr (KLS)

4. Klasse männlich: Stefan Denk (Blumenthal)

5. Klasse weiblich: Moshgan Hossaini (KLS)

5. Klasse männlich: Malte Aßmann (KLS)

6. Klasse weiblich: Vanessa Wehrbein (Flecken-Zechlin)

6. Klasse männlich: Justin Uhl (KLS)

7. Klasse männlich: Max Minh Nguyen (Schinkel-Gymnasium)

8. Klasse weiblich: Luise Wöhlke (Evi)

9. Klasse männlich: Bastian Woidt (Evi)

10. Klasse männlich: Pascal Franke (HRO Rheinsberg)

11. Klasse männlich: Waldemar Halle (OSZ)

12. Klasse männlich: Andre Dietz (Gym. Kyritz)

Kreismeister Blitzschach:

1. Klasse weiblich: Sophie Denk (Blumenthal)

2. Klasse weiblich: Carolin Peters (KLS)

2. Klasse männlich: Otto Friedemann Winter (GS Rheinsberg)

3. Klasse weiblich: Lenia Höffler (KLS)

3. Klasse männlich: Erik Pöthke (GS Alt Ruppin)

4. Klasse weiblich: Paula Wöller (KLS)

4. Klasse männlich: Justin Nitsche (Gentz)

5. Klasse weiblich: Moshgan Hossaini (KLS)

5. Klasse männlich: Jerry Preuck (KLS)

6. Klasse weiblich: Vanessa Wehrbein (Flecken-Zechlin)

6. Klasse männlich: Justin Uhl (KLS)

7. Klasse männlich: Marvin Unger (Schinkel-Gymnasium)

8. Klasse weiblich: Luise Wöhlke (Evi)

9. Klasse männlich: Bastian Woidt (Evi)

10. Klasse männlich: Pascal Franke (HRO Rheinsberg)

11. Klasse männlich: Waldemar Halle (OSZ)

12. Klasse männlich: Andre Dietz (Gym. Kyritz)

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Vorstand einstimmig wiedergewählt

NEURUPPIN (mj) – Auf der turnusmäßigen Mitgliederversammlung der Turn- und Sportgemeinschaft Neuruppin ist der Vorstand einstimmig wiedergewählt worden. Das vierköpfige Gremium um Präsident Mathias Jäkel sowie den drei Vizepräsidenten Horst Walter, Karsten Neumann und Julia Jäkel erhielt von den Mitgliedern die volle Zustimmung für zwei weitere Jahre.

Zuvor erläuterte der Vorstand im Rechenschaftsbericht die Kernthemen der vergangenen zwei Jahre. Neben der überarbeiteten Satzung stellt der Spielbetrieb der Schachspieler eine wesentliche Aktivität dar. Mathias Jäkel: „Außerdem decken wir zu 80 Prozent das Ganztagsangebot der Karl-Liebknecht-Schule mit unseren Sportarten Fußball, Handball, Zweifelderball, Sportspiele, Cheerleading und Schach ab.“ Bemerkenswert ist in diesen Sportgruppen die vollständige Integration von zahlreichen Flüchtlingskindern bzw. Kindern, die an der KLS die deutsche Sprache erst lernen.

Unterdessen erreichten die Cheerleadergruppen um Angela Eckbrett und Milena Buhl immer mehr Aufmerksamkeit. Mit der Teilnahme an Meisterschaften sprach Jäkel „von einer neuen Qualität in Bezug auf den eigentlich freizeitsportlichen Charakter.“

In dem 217 Mitglieder umfassenden Verein trainieren derzeit 181 Kinder und Jugendliche mehrmals wöchentlich. Jäkel lobt: „Dies alles ist nur möglich, weil wir so fantastische Übungsleiter haben, die ihre Freizeit für alle Kinder opfern, auch am Wochenende.“

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Donald Schuckars spektakuläres Turmopfer

TSG-Mannschaften noch nicht in Form

NEURUPPIN (mj) – Einen mehr als durchwachsenen Saisonauftakt erlebten die Neuruppiner Schachspieler. Lediglich die zweite Mannschaft der TSG kam zu einem Mannschaftspunkt. Das erste und dritte Team unterlag jeweils mit 3,5:4,5.

Ohne das Spitzenbrett Adam Popovics taten sich die Neuruppiner Denksportler von Beginn an schwer. Lajos Györkos erzielte einen halben Punkt, genauso wie Thomas Heuer und Andreas Gropp. In der Folge mussten jedoch sowohl Heike Germann als auch Ralf Schöne Niederlagen hinnehmen. Beide kämpften trotz Qualitätsverlust lange, jedoch ohne zählbaren Erfolg. Zwar brachte Helge Biemann mit einer starken Partie die Neuruppiner wieder heran, doch Ralf-Axel Simons Figurenverlust bedeutete bereits die Mannschaftsniederlage. Zwar konnte das Gesamtergebnis noch etwas erträglicher gestaltet werden, Ferenc Berebora zeigte perfekte Endspielkenntnisse, dennoch hießt es am Ende 3,5:4,5. „Das wird eine schwierige Saison“, zeigte sich Karsten Neumann enttäuscht.

Gegen die Bundesligareserve von Rüdersdorf erhofften sich die Neuruppiner in der Regionalliga zwei Mannschaftspunkte und konnten am Ende froh sein, dass es überhaupt einer war. Mit einem Sieg nach 20 Minuten brachte Karsten Neumann die Neuruppiner in Front. Er hatte im siebten Zug einen Turm gewonnen. Im weiteren Verlauf einigte sich Pierre Neumann auf eine Punkteteilung, zumal die anderen Neuruppiner Akteure sehr aktiv standen. Mathias Jäkel überzog die Stellung und lief in einen Konter des Gegners – 1,5:1,5. Doch die erneute Führung ließ nicht lange auf sich warten. Mit einem spektakulären Turmopfer gewann Donald Schuckar die Partie am Spitzenbrett. Als auch noch Nico Nobilis auf 3,5 zu 1,5 erhöhte, schien der Neuruppiner Sieg bereits so gut wie in trockenen Tüchern. Doch Waldemar Halle verlor trotz Mehrfigur genauso wie sein Bruder Viktor. Karsten Neumann: „Das war ganz bitter.“ Somit lag es an Sabine Wendorf, die sich mit Minusbauer fünf Stunden umsichtig verteidigte, so dass ihr halber Punkt zum 4:4 genügte.

Lok Brandenburg III trat wie der Gastgeber TSG III mit nur sieben Spielern an, so dass es 1:1 zu Beginn stand. Lars Kernchen verlor zunächst, kurz danach auch Mannschaftsleiterin Virginia-Atlanta Pietsch. Doch Bastian Woidt verkürzte für die dritte TSG-Mannschaft auf 2:3. Luise Wöhlke teilte sich die Punkte, so dass der Druck auf Björn Dau und Reinhard Schlegel lagen. Beide hatten vorteilhafte Stellungen. Der 17-Jährige Gymnasiast Dau verpasste jedoch die beste Fortsetzung und unterlag. Zwar konnte Schlegel noch den vollen Punkt holen, für etwas Zählbares jedoch zu wenig. Pietsch fasste zusammen: „Wir waren dicht dran, jedoch fehlte etwas Glück.“

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15 Podestränge für die TSG Neuruppin

Beim achten Kinderschnellschachturnier kämpften 124 Aktive sechs Stunden um den gegnerischen König

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NEURUPPIN (mj) – Traditionell im September veranstaltet die Turn- und Sportgemeinschaft Neuruppin ihr Kinderschnellschachturnier. Bei der achten Auflage begrüßte Karsten Neumann 124 Denksportler, die sieben Runden in sechs Wertungsklassen um die Podestplätze spielten. „Der Teilnehmerrekord wurde zwar verpasst, dennoch ist dies die zweitbeste Beteiligung seit 2008“, freute sich Neumann.

Erstaunlich hoch war dieses Jahr auch das Niveau der Partien. Zahlreiche Begegnungen wurden über die komplette Spielzeit geführt. Neumann: „Für Kinderschach ist das schon ungewöhnlich.“ Von ungefähr kam dies jedoch nicht, da fast ein Viertel der Spieler eine Turnierwertzahl besaß. „Diese verfügen über deutlich mehr Erfahrung im Vergleich zu den Spielern, die Schach eher als Freizeitsport ansehen und nur einmal in der Woche in der Schule trainieren“, erklärte Neumann. Auch sonst heimste der Veranstalter viel Lob ein: „Bei der TSG Neuruppin ist immer alles perfekt organisiert“, so Mandy Barna von Eintracht Berlin.

Freuen konnten sich die TSG-Übungsleiter Mathias Jäkel und Karsten Neumann auch über das Abschneiden ihrer Schützlinge, die alle an der Karl-Liebknecht-Schule trainieren. Insgesamt 15 Pokale blieben bei der TSG Neuruppin. „Ein sehr guter Wert, wenngleich besonders die Mädchen überzeugten“, so Neumann. In der WK 1 (2008 und später geboren) weiblich siegte Carolin Peters. Den dritten Platz erzielte Hannah Loewe (ebenfalls TSG). Ein komplettes TSG-Podest erlebte die WK 2 bei den Mädchen. Hier setzte sich Lenia Höffler vor Viktoria Kalganow und Tessa Naumann durch. Gleiches gelang auch in der WK 3. Sophie Kuhr erspielte sich 3,5 Punkte. Auf Rang 2 und 3 kamen Emily Schulze-Herringen und Maya-Sophie Möller ein. In der WK 4 jubelte Moshgan Hossaini über vier Punkte und den zweiten Platz.

Knapp ging es derweil bei den Jungen in der WK 5 zu. Von Platz 1 bis Platz 5 hatten alle Akteure fünf Zähler. Hier entschied die Zweitwertung, so dass Justin Uhl noch auf den geteilten dritten Platz kam. Neumann: „Das gab es in der Turniergeschichte noch nicht, dass selbst alle Feinwertungen identisch waren.“ Bei den Mädchen holte Mia Kurzmann mit vier Punkten den dritten Rang. Den einzigen Wertungsklassenerfolg bei den Jungen erspielte sich Max Minh Nguyen (5 Punkte / WK 6). Lars Kernchen kam mit einem halben Punkt weniger auf Platz drei ein. Bei den Mädchen musste sich Luise Wöhlke mit dem zweiten Rang zufrieden geben. 5,5 Zähler und die leicht schlechtere Zweitwertung sorgten für den Silber-Rang. Maria Bondarenko glänzte mit einem dritten Platz. Das Gesamtturnier gewann Paul Emil Gütewort (7 Punkte, SF Nordost Berlin).

Teilnehmerliste

Rangliste

Fortschrittstabelle

WK1 WK2 WK3 WK4 WK5 WK6

Fotogalerie des Turniers

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TSG Neuruppin meldet einmal mehr : „Ausverkauft“

NEURUPPIN (mj) – Erwartungsgemäß musste die Teilnehmerliste für das 8. Kinderschnellschachturnier der TSG Neuruppin am 19. September in der Turnhalle der Grundschule „Karl Liebknecht“ geschlossen werden. Mit Stand 16.09.2015 (17:10 Uhr) haben wir unsere Kapazität (120) vollständig erreicht.  Etwaige weitere Anmeldungen werden nur noch telefonisch entgegengenommen und im Einzelfall entschieden. Eine Anreise nach Neuruppin ist am Sonnabend zwecklos, sofern das Kind nicht vorangemeldet ist. Wir bitten um Verständnis!

Mathias Jäkel

TSG Neuruppin e.V.

Präsident

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Großer Saisonauftakt

NEURUPPIN (mj) – „Zum Glück ist die Sommerpause vorbei“, so Karsten Neumann von der Turn- und Sportgemeinschaft Neuruppin zum bevorstehenden Saisonauftakt und ergänzt: „Sonnabend sind wir wieder Gastgeber für das beliebte Kinderschnellschachturnier, am Sonntag starten die drei Erwachsenen-Teams mit Heimspielen in die neue Serie.“

In die achte Auflage geht das Kinderschnellschachturnier der TSG Neuruppin. Angefangen im Jahr 2008 mit 74 Teilnehmern steigerte sich die Teilnehmerzahl in den Folgejahren auf bis zu 131 Denksportler. Derzeit liegen 104 Anmeldungen für das größte Brandenburger Einzelschachturnier vor. Neumann weiß jedoch aus Erfahrung: „Es können noch mehr werden“ Mit Luise Wöhlke sowie Justin Uhl peilen die TSGler mehrere Wertungsklassensiege an. Doch die Konkurrenz, die aus Berlin, Potsdam, Rathenow, Brandenburg gemeldet hat, ist stark. „Da kommen erfahrene Vereinsspieler“, relativiert Neumann die Erwartungen ein wenig. Auch logistisch ist das Turnier wie in jedem Jahr eine große Herausforderung. Nahezu 80 Tische müssen am Freitagnachmittag nach Unterrichtsschluss von den Klassenräumen in die Turnhalle getragen werden. Neumann: „Wir haben unseren festen Stamm, zudem stärkt es das Gemeinschaftsgefühl.“

Nur einen Tag später starten die drei Erwachsenen-Teams in den Spielbetrieb. Das Oberliga-Team das im Vorjahr Rang drei belegte, verfolgt zunächst das Ziel, den Klassenerhalt frühzeitig sicherzustellen. „Alles darüber hinaus ist Zugabe“, spielt Neumann jegliche etwaige Aufstiegsambitionen herunter. Zum ersten Spiel begrüßen die Fontanestädter den Greifswalder SV – ein schwer zu bespielender Gegner. Derweil verstärkte sich die TSG Neuruppin in der Sommerpause. Mit Heike Germann wechselte die erfolgreichste Brandenburger Schachspielerin in die Fontanestadt. Sie soll an den hinteren Brettern für noch mehr Stabilität sorgen.

Mehr Festigkeit möchte indes die Reserve der TSG Neuruppin erlangen. In der Regionalliga legte das Team um Mannschaftsleiter Mathias Jäkel keine berauschende Saison hin. „Wir wollen nach Platz 7 im Vorjahr unsere Platzierung verbessern.“ Wesentliche Veränderungen sind nicht zu verzeichnen. Noch mehr Einsätze wird wahrscheinlich Luise Wöhlke erhalten. Jäkel: „Sie hat bereits gezeigt, dass sie in der Regionalliga mithalten kann.“ Den ersten Mannschaftskampf bestreitet die TSG II gegen die zweite Mannschaft von Glück Auf Rüdersdorf.

Die dritte Mannschaft der TSG ist wie in den Jahren zuvor ein Mix aus Erfahrung und Jugend. Mit Virginia-Atlanta Pietsch übernimmt eine junge Spielerin das Team. Die 14-Jährige, die bereits ein Jahr in den Posten der Mannschaftsleiterin reinschnupperte, hat als Ziel ausgegeben, wenigstens einen Mannschaftskampf zu gewinnen. Außerdem wird es darum gehen, mit der erfahrenen Konkurrenz mitzuhalten. Zum Auftakt ist Lok Brandenburg III der Gegner der TSG III.

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Mitgliederversammlung am 28. September 2015

Am 28. September 2015 findet unsere Mitgliederversammlung statt. Beginn in der Neuruppiner Karl-Liebknecht-Schule ist um 19.30 Uhr!

..:: zur Einladung ::..

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Auftritt beim Erntedankfest in Bechlin

BECHLIN (mj) – Zwei unserer drei Tanzgruppen traten beim heutigen Erntedankfest in Bechlin auf der dortigen Hauptbühne auf. Why not sowie High Definition begeisterten Hunderte Besucher und vertraten unseren Verein würdig. Vielen Dank für eure Auftritte!

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