TSG Neuruppin feiert zweiten Saisonsieg bei Pneumant
FÜRSTENWALDE / NEURUPPIN / FALKENSEE (mj) – Leichtes Aufatmen bei der TSG Neuruppin. Das Oberliga-Team siegte im Kellerduell mit 6,5:1,5 bei Pneumant Fürstenwalde. Die zweite Mannschaft holte einen Punkt, die Dritte verlor in Falkensee.
Im Brandenburg-Derby der Oberliga Nord-Ost traten die Fontanestädter in Fürstenwalde an und gingen als Favorit in die Begegnung. Dieser Favoritenrolle wurden sie von Beginn an gerecht, wenngleich sich Ralf-Axel Simon frühzeitig auf eine Punkteteilung einigte. In der Folge wussten Ralf Schöne und Helge Biemann zu überzeugen. Schöne verwertete seine Mehrqualität präzise, Biemann zeigte perfekte Endspielkenntnisse. Zwar unterlag sodann Heike Germann, doch der TSG-Motor lief weiter auf Hochtouren. Bei Andreas Gropp ging es hin und her. Letztlich erreichte Gropp eine Gewinnstellung, der Gegner ließ einfach die Zeit ablaufen. Letztlich gewannen auch Thomas Heuer, Lajos Györkos und Ferenc Berebora überzeugend, so dass ein hoher 6,5:1,5-Erfolg heraussprang. Gropp zum sechsten Tabellenplatz: „Jetzt können wir leicht durchatmen, mehr aber auch nicht.“
Das Auswärtsspiel der zweiten TSG-Mannschaft gegen Wusterhausen fand in Neuruppin statt. Wusterhausen ging als Favorit in das OPR-Derby. Nach ca. 30 Minuten Spielzeit einigten sich bereits alle Akteure auf Punkteteilungen, so dass das Endresultat unspektakulär 4:4 endete.
Das dritte TSG-Team musste bei Caissa Falkensee II antreten. Mit Waldemar Halle spielte ein Stammspieler der zweiten Mannschaft, um die Neuruppiner Vertretung etwas zu verstärken. Der Plan ging auf, so gewann Halle am dritten Brett recht souverän. Viele weitere Punkte kamen nicht hinzu. Zwar siegte Karsten Neumann am Spitzenbrett, doch mehr Neuruppiner Siege sollten nicht mehr gelingen. Lediglich Dominic Seidel erreichte noch ein Remis. Karsten Neumann: „Die anderen hatten teilweise gute Stellungen, die jedoch nicht für etwas Zählbares reichten.“ Reinhard Schlegel, Bastian Woidt, Virginia-Atlanta Pietsch, Marius Wieduwilt und Max Minh Nguyen mussten sich folglich geschlagen geben. TSG III rangiert weiter auf Platz vier.