TSG-Quintett zur Heim-Landeseinzelmeisterschaft

Neuruppiner Schachspieler überzeugen beim Qualifikationsturnier in Potsdam

POTSDAM (mj) – Gut aufgelegt präsentierte sich der Schach-Nachwuchs der TSG Neuruppin bei den Regionalmeisterschaften (Region West) am Wochenende in Potsdam. Insgesamt fünf Aktive schafften den Sprung zur Landeseinzelmeisterschaft (LEM), die in den Winterferien zum ersten Mal im Jugenddorf Gnewikow stattfindet.

U12 männlich: Erstmalig startete Justin Uhl von der Karl-Liebknecht-Schule. Drei Siege und zwei Niederlage bedeuteten den siebten Platz (insgesamt 15 Teilnehmer). „Wie eng das Feld war, beweist die Tatsache, dass der Viertplatzierte auch drei Punkte inne hatte, jedoch die bessere Zweitwertung besaß“, so Trainer Mathias Jäkel, der sich sicher ist, dass Uhl in den nächsten Jahren den Sprung zur LEM schafft.

U14 weiblich: Mit Lena Kernchen und Luise Wöhlke waren hier zwei TSG-Akteure am Brett, die um die beiden Fahrkarten nach Gnewikow kämpften. In einem gemeinsamen Turnier mit den Mädchen der U10 und U12 überzeugten beide Spielerinnen vollends und ließen die anderen Teilnehmerinnen in der U14 klar hinter sich. Wöhlke erzielte 4,5 Zähler und ist nun Regionalmeisterin, Kernchen kam auf 3,5 Zähler, was den Silber-Rang bedeutete.

U14 männlich: Lars Kernchen und Max Minh Nguyen traten hier an das Brett. Während Lars Kernchen zahlreiche gute Stellungen vergab und am Ende auf einen halben Punkt kam, spielte Max Minh Nguyen solider. Drei Siege und ein Unentschieden erzielte der 12-Jährige. Das reichte zum zweiten Platz und der Qualifikation für die LEM. Nguyen: „Ich bin sehr zufrieden, dass ich im zweiten Anlauf die Qualifikation geschafft habe.“

U16 weiblich: In dieser Wertungsklasse fand kein Qualifikationsturnier für Virginia-Atlanta Pietsch statt. Die Anzahl der Qualifikationsplätze war höher als die der Teilnehmerinnen. Somit errang Pietsch wie auch alle anderen Aktiven die Qualifikation kampflos.

U16 männlich: Hier traten Bastian Woidt und Marius Wieduwilt für die TSG an. Im eng umkämpften Feld kam Woidt auf den fünften Rang (2,5 Zähler), Wieduwilt belegte den siebten Platz (2,0 Zähler). Jäkel: „Sie spielen recht ordentlich, doch kleine Ungenauigkeiten wurden sofort bestraft.“

U18 männlich: Dominic Seidel begann am ersten Tag mit zwei Siegen, die Konkurrenz staunte bereits über den Schinkel-Gymnasiasten. In der Folge waren die Gegenüber wachsamer und zugleich auch stärker, so dass Seidel zwei Niederlagen hinnahm. In der Schlussrunde bedeutete eine Punkteteilung den dritten Platz und das Ticket nach Gnewikow. Jäkel: „Das ist schon ein kleines Wunder, damit war einfach nicht zu rechnen.“

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