Osterschachturnier an der Karl-Liebknecht-Schule

NEURUPPIN (mj) – Das letzte Schachturnier des Schuljahres fand am Mittwoch in der Neuruppiner „Grundschule“ Karl Liebknecht statt. Kurz vor den Osterferien traten insgesamt 68 Kinder an die Bretter und kämpften in vier Partien um die Pokalränge. „Leer ging keiner aus“, so Turnierleiter Karsten Neumann und ergänzte, dass Osterhasen und andere Preise für keine enttäuschten Gesichter sorgten.

In der jüngeren Gruppe der Jungen, 27 Teilnehmer, setzte sich Justin Uhl in Szene und gewann mit vier überzeugenden Partien seine Gruppe. Auf Rang zwei kam Artur Lübke ein, der ebenfalls vier Zähler auf seinem Konto hatte, jedoch die leicht schlechtere Zweitwertung besaß. Karsten Neumann: „Diese beiden Akteure haben sich in meinen Fokus gespielt, sie könnten in der Zukunft das jüngere Schulteam neben Markus Schulz bilden.“ Wer das vierte Brett dann einnimmt, ist derweil noch unklar. Aufmerksam machte jedenfalls Jan-Christoph Schönherr auf sich, der Rang drei belegte.

Insgesamt zehn Mädchen kämpften in der jüngeren Gruppe. Alica Martins siegte hier mit 100 Prozent, gefolgt von Mila Neumann aus der Wilhelm-Gentz-Schule, die 3,5 Punkte aufwies. „Der dritte Rang blieb dann wieder an der KLS“, berichtete Neumann. Madlen Grünberg gab einen Punkt während des Turniers ab und konnte sich über Bronze freuen.

Bei den älteren Jungen setzte sich Max Minh Nguyen durch. 3,5 Punkte sowie die etwas bessere Spielweise gegenüber Moritz Stalmasiak bedeuteten den ersten Rang. Dritter wurde Hoang van Huy Tran, der wie die beiden Erstplatzierten von einer Niederlage Marvin Ungers profitierte. Drei Runden hatte Unger die Tabelle angeführt, ehe er die letzte Partie verlor und nur auf dem undankbaren vierten Rang landete.

Einsam ihre Kreise zog unterdessen Lena Kernchen. „Sehr überzeugend, die Gegnerschaft war chancenlos“, lautete Neumanns Einschätzung in dieser 18er Mädchengruppe. Zweite wurde Antonia Huber, den dritten Platz belegte Darline Fraufarth. „Hier hat sich gezeigt, dass die Spielerinnen an der Spitze sind, die auch schon in den Schulteams tätig sind“, so Neumann.

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