BERLIN (mj) – 1 Turnier, 2 Mal Buffet, 3 Tage, 4 TSG-Spieler aus Neuruppin, 5 Partien – so lässt sich das traditionelle Pfingst-Open bei Zugzwang 95 charakterisieren. Eine kleine Abordnung (vgl. 2. Mannschaft, die) aus der Fontanestadt machte sich auf den Weg in Hauptstadt und dürfte größtenteils zufrieden mit den Resultaten sein. Nicht zur Reisegruppe, aber dennoch der TSG Neuruppin zugehörig, holte Ralf-Axel Simon vier Zähler, was am Ende Platz 5 in der Gesamtwertung bedeutete (+ Preis in der Seniorenwertung).
Mathias Jäkel erzielte drei Punkte, die einzige Niederlage musste er in Runde 1 gegen den Gesamtsieger und Großmeister Sergej Kalinitschew hinnehmen [das kann ja mal passieren]. Zwei Siege gegen deutlich schwächere Spieler sowie zwei Unentschieden gegen 1836 und 1930 sorgten für ein sehr rundes Turnier und Platz 41. Waldemar Halle erspielte sich zwei Siege bei drei Niederlagen. Gerade die ersten beiden Verlustpartien gegen deutlich stärkere Konkurrenz waren sehenswert und werden am kommenden Montag [16.06.2014 ab 16.15 KLS] analysiert. Den größten DWZ-Zuwachs erspielte sich Sebastian Schmidt von der Neuruppiner Reisegruppe. Satte 51 DWZ-Punkte plus, 1,5 Punkte waren mehr als in Ordnung. Wenig zufrieden dürfte Viktor Halle sein. Nur ein Sieg und vier Niederlagen standen zu Buche. Besonders die Niederlage in Runde 5 schmerzte, war sie doch schon glatt gewonnen, bis ein Zwischenschach die Begegnung auf den Kopf stellte – schade.