2. ‚ran an den Turm in Blumenthal – Felix Stips gewinnt

45 Aktive beim 2. ’ran an den Turm-Schachturnier in Blumenthal am Start

BLUMENTHAL (mj) – Gespannte Stille herrschte am vergangenen Wochenende im Blumenthaler Bürgerhaus. Zur zweiten Auflage des ’ran an den Turm-Schachturnieres konnte Organisator Rainer Knöchel (SC Wittstock) 45 Denksportler begrüßen, die entsprechend ihrer Spielstärke in drei separaten Turnieren um die Pokalplätze sowie Sonderpreise kämpften. „Wir wollen besonders mit unserer familiären Atmosphäre in Blumenthal punkten“, so Knöchel in seiner Begrüßungsrede. Das gelang, trugen doch die perfekten Spielbedingungen sowie das leckere Catering zum Gelingen bei,

Im hochklassig besetzten A-Turnier kam es zum erwarteten Zweikampf zwischen Felix Stips (TSV Bindlach Aktionär) und Raphael Rehberg (Lok Brandenburg) erst in Runde 4. Überraschend musste das etatmäßige erste Brett der Brandenburger bereits in der ersten Runde zum Remis einwilligen, so dass der Italiener Stips auch gut mit einem Unentschieden gegen Rehberg im direkten Duell leben konnte. So kam es dann auch, mit zwei sehr spannenden Zeitnotphasen. Letztlich überzeugte Stips mit 4,5 Zählern aus fünf Partien. Rang zwei belegte Rehberg mit vier Punkten, der dritte Platz ging an Arndt Räßler (ASV Grün-Weiß Wismar).

Einen blendenden ersten Tag erwischte Waldemar Halle (TSG Neuruppin), der mit drei überzeugenden Siegen startete und die B-Gruppe vor dem zweiten Tag anführte. In der Partie gegen den ebenfalls verlustpunktfreien Ralf Kreutz (Königsjäger Süd-West Berlin) unterliefen Halle mehrere Ungenauigkeiten, die die Partie kosteten. In der letzten Runde sicherte Kreutz mit einem Unentschieden seinen ersten Platz ab. Den zweiten Platz belegte etwas überraschend Anna Kaniwska (KSz Gorzow/Polen), die ihren meist stärkeren Gegnern insgesamt vier Punkte abnahm. Durch einen guten Endspurt kam Thomas Winter (4 Punkte / SC Wittstock) noch in die Preisränge. Waldemar Halle landete letztlich mit drei Punkten auf Platz sechs, sein Bruder Viktor wurde mit 2,0 Punkten Neunter. Wolfgang Röllig erspielte sich einen Punkt – Platz 15.

Turnierorganisator Rainer Knöchel präsentierte sich in der C-Gruppe in prächtiger Form. Fünf Spiele, fünf Siege, der klare erste Platz. Auf Rang zwei und drei kamen ziemlich überraschend zwei Aktive der TSG Neuruppin ein. Daniel Matthai gewann wie auch Nikolay Halle vier Spiele. Besonders Halle überraschte, der seine ersten Wettkampfpartien überhaupt spielte und wohl von dem Training mit seinen Söhnen Waldemar und Viktor profitierte. Ein kräftiges DWZ-Plus konnte Bastian Woidt (TSG) verbuchen, der Platz elf belegte. Ihre ersten Turniererfahrungen im Erwachsenen-Bereich sammelte Luise Wöhlke, die tolle zwei Punkte holte und sich nun noch mehr auf die nächsten Turniere freut.

Beste Frau:                                                            Rachela Rosenhain (Schachpinguine Berlin)

Bester Spieler ohne DWZ:                                 Daniel Schlag (Genthin)

Bester Spieler bis 14:                                           Monika Malinowska (KSz Gorzow)

Spieler mit der weitesten Anreise:                   Siegfried Kornitzky (TSV Bindlach Aktionär)

(Fotos folgen am morgigen Montag)

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Gruppe A

Teilnehmerliste

Rangliste

Fortschrittstabelle

inoffizielle DWZ-Auswertung

Runde 1

Runde 2

Runde 3

Runde 4

Runde 5

Gruppe B

Teilnehmerliste

Rangliste

Fortschrittstabelle

inoffzielle DWZ-Auswertung

Runde 1

Runde 2

Runde 3

Runde 4

Runde 5

Gruppe C

 Teilnehmerliste

Rangliste

Fortschrittstabelle

inoffizielle DWZ-Auswertung

Runde 1

Runde 2

Runde 3

Runde 4

Runde 5

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